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Bagger

Breitbandausbau in Heidenau

Zu letzt aktualisiert: 23.06.2020

Warum Heidenau den Breitbandausbau benötigt.

Der langfristige Bedarf an schneller Breitbandversorgung in den privaten Haushalten und bei den in der Stadt Heidenau ansässigen Gewerbetreibenden sowie den städtischen Schulen macht die Schaffung von Internetzugängen mit wesentlich höheren Anbindungsgeschwindigkeiten als die der bislang vorhandenen Grundversorgung notwendig. Insofern verfolgt die Stadt das Ziel, den Auf- und Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen zur flächendeckenden Breitbandversorgung in den unterversorgten Gebieten der Stadt voranzutreiben.

Wo wird ausgebaut?

Maßgebliches Kriterium der Unterversorgung eines Adresspunktes ist eine Bandbreite von 30 Mbit/s bzw. die Tatsache, dass kein Telekommunikationsanbieter den entsprechenden Adresspunkt innerhalb von drei Jahren mit mindestens 30 Mbit/s versorgt.

Wie wird der Ausbau finanziert?

Am 02.07.2019 erhielt die Stadt Heidenau den finalen Zuwendungsbescheid zur Finanzierung von Vorhaben zum Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes in der Stadt Heidenau in Höhe von rund 1.290.000,00 Euro. Der Breitbandausbau in Heidenau wird durch Zuwendungen des Bundes zu 50 Prozent und Zuwendungen des Freistaates Sachsen zu 40 Prozent finanziert. Auf dieser Basis konnte der Zuwendungsvertrag zwischen der Stadt Heidenau und der ENSO Energie Sachsen Ost AG am 19.07.2019 geschlossen werden, der den Breitbandanschluss unterversorgter Haushalte und Gewerbe bzw. städtischer Schulen regelt.

Der Breitbandausbau in Heidenau wird durch Zuwendungen des Bundes zu 50 Prozent (Richtlinie für die Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland) und Zuwendungen des Freistaates Sachsen zu 40 Prozent (Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen und zur Ausstattung von touristisch relevanten öffentlichen Bereichen mit öffentlich zugänglichen Hot Spots/WLAN) finanziert.

Wer setzt die Maßnahme um?

Es wurde im Zuwendungsvertrag zwischen der Stadt Heidenau und der ENSO Energie Sachsen Ost AG auf Basis dessen vereinbart, das rund 100 unterversorgte Haushalte und Gewerbebetriebe mit einer Bandbreite von 100 Mbit/s sowie alle städtischen Schulen mit einer Bandbreite von 1.000 Mbit/s versorgt werden. Der Breitbandanschluss erfolgt in 6 Bauabschnitten und ist bis zum 31.12.2020 zu erbringen.

Was ist bisher geschehen?

Im ersten Bauabschnitt konnte bereits die Heinrich-Heine-Schule in Großsedlitz mit Breitbandtechnik erschlossen werden: hierzu wurde am 27.01.2020 der Parkplatz der Heinrich-Heine-Schule in Großsedlitz gesperrt und die hierfür notwendige Baugrube ausgehoben. Am 12.02.2020 erfolgte die Verlegung der Lichtwellentechnik.

In den weiteren Bauabschnitten werden zunächst vor Allem unterversorgte Gewerbetreibende in der Pirnaer Straße erschlossen. Hierzu erfolgte bereits eine Sondierung von Gasleitungen unter anderem in der Pirnaer Straße im zweiten Halbjahr 2019, die genutzt werden können, um Breitbandkabel entsprechend ohne Tiefbau verlegen zu können. Des Weiteren werden im zweiten Bauabschnitt Adresspunkte in der Schmiedestraße erschlossen. Die Inbetriebnahme der sodann verlegten Lichtwellentechnik erfolgt voraussichtlich im dritten Quartal 2020.

Im weiteren Verlauf des Breitbandausbaus in Heidenau werden sodann alle städtische Schulen, das ebenfalls unterversorgte Brunneneck und nicht zuletzt private Haushalte und Gewerbetreibende in Wölkau an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen. Die Installation der Lichtwellentechnik in Wölkau wird im dritten Quartal 2020 erfolgen, die Inbetriebnahme ist für das vierte Quartal vorgesehen.

Berichterstattung

Info

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.