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Station 25

August-Bebel-, Ecke Heinrich-Heine-Straße

Im rechten Gründerzeitbau, der 1897 errichtet wurde, führte Bruno Clemens Lincke das „Mügelner Kaufhaus“. Wie an der Fassade, auf Werbetafeln und in den Schaufenstern zu erkennen, konnte man in jener Zeit „Manufakturwaren“, „Arbeiter-Kleidung“, weiße Unterwäsche, Bettfedern und vieles mehr erwerben. 
Die frühere Königstraße wurde noch 1945 in August-Bebel-Straße umbenannt.

Das Dachgeschoss des früheren Kaufhauses brannte Anfang 1954 ab. Beim Wiederaufbau wurde der historistische Zierrat an den Giebeln und weiterer Fassadenschmuck entfernt.
Seit 1921 befand sich im Erdgeschoss des Gebäudes das Fachgeschäft für „Beleuchtungskörper u. Elektr.-Bedarfsartikel.“ von Installateur Paul August Dießner. Weiterhin war darin ein Geschäft für „Kolonialwaren Obst · Südfrüchte“ untergebracht. Der Elektroladen „DIESSNER“ hatte ungefähr bis in die Wendezeit Bestand.

In dem 1885 erbauten Haus befand sich früher die Bäckerei von Walter Schmieder, der neben dem üblichen Backwarenangebot auch „Schokoladen“ und „Zuckerwaren“ verkaufte. Vermutlich ist er einer der auf dem Foto zu sehenden Männer.

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