Die Wettermodelle prognostizieren für die nächsten Tage vor allem in den südlichen und östlichen Teilen Deutschlands und Tschechiens starke und langanhaltende Niederschläge. Es ist damit zu rechnen, dass zunächst kleinere Flüsse über die Ufer treten, gefolgt von einem deutlichen Anstieg des Elbepegels. Aktuelle Vorhersagen weisen für die Tschechische Republik auf vergleichbare Auswirkungen wie bei der Hochwassersituation im Jahr 2002 hin.
Die Katastrophenschutzbehörde des Landkreises hat sich auf die eventuell eintretende Situation eingestellt und auch die Kommunen dafür sensibilisiert, dass örtlich durch Starkregen verursachte Schäden und Behinderungen auftreten können und ein schnelles Eingreifen erforderlich ist. Sobald es die Lage erfordert, wird auch der Verwaltungsstab des Landkreises unverzüglich seine Arbeit aufnehmen.
Bereits jetzt wird die Bevölkerung dazu aufgerufen Vorsorge zu treffen! Das heißt:
Verfolgen Sie aktuelle Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen über regionale Rundfunksender und Videotexttafeln regionaler Fernsehsender, das Internet oder entsprechende Apps, wie beispielsweise NINA oder die DWD WarnwetterApp. Informieren Sie gegebenenfalls zusätzlich Ihre Mitbewohner und Nachbarn.
Elbanrainer: Flächen müssen beräumt werden
Elbanrainer werden aufgefordert, im Hochwassergefährdungsbereich befindliche Gegenstände und Objekte zu beräumen. Damit wird zum einen Hab und Gut geschützt sowie andererseits auch dafür gesorgt, dass Sperrgut nicht zu Versperrungen von Durchlässen führt.
Bei Rettungsmaßnahmen unbedingt beachten:
Weitere wertvolle Hinweise finden Sie im Internet unter folgenden Links: