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Wohngebiet Mügeln

Städtebauförderprogramm: "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt"  - Wohngebiet Mügeln

Leitbild aus dem Integrierten Handlungskonzept (IHAK)

Aus der aktuellen Analyse der Potenziale des Gebietes der Sozialen Stadt, den Prämissen der Stadt Heidenau und der Großvermieter sowie den Ergebnissen vorangegangener Planungen lässt sich folgendes Stadtteilleitbild ableiten:

Der zentrumsnahe Stadtteil Mügeln soll sich auf der Grundlage des vorhandenen Gebäudebestandes zu einem attraktiveren Wohnstandort entwickeln. Individuellere Gebäudetypen und Wohnungen sollen in ihrer Maßstäblichkeit und Qualität die Erwartungen an zeitgemäßes und preiswertes Wohnen erfüllen.
Die Sicherung und Verbesserung der vorhandenen Infrastruktur und Nahversorgung sowie des hohen Grünanteils mit einem differenzierten Freiflächenangebot sind dabei notwendige Ergänzungen.
Die soziale Situation bzw. die lokale Ökonomie sind durch die Förderung der örtlichen Bildungs-, Betreuungs- und Freizeiteinrichtungen bzw. des Angebotes von Arbeitsplätzen und Beschäftigungsmöglichkeiten zu stärken.

Durch eine selbstbewusste Imagebildung und den Umbau des Stadtteils sowohl für junge und ältere Menschen als auch Familien möglichst vieler Einkommensklassen und verschiedener Herkünfte soll eine stabile und lebendige Bewohnerstruktur erreicht werden.

Stadtteilbüro Mügeln

Das Stadtteilmanagement mit seinem Sitz im Stadtteilbüro im Stadthaus begleitet, koordiniert und moderiert die Umsetzung des Programms seit Oktober 2008 auf Wohngebietsebene und unterstützt insbesondere die nicht-baulichen Projekte. Das Büro dient somit als Anlaufstelle für die Bewohner und Akteure vor Ort.

Aufgaben des Stadtteilmanagements

  • Bestandsaufnahme und Analyse der Situation vor Ort
  • Mitwirkung bei der Definition von Zielen sowie Strategie- und Konzeptentwicklung
  • Aktivierung, Moderation und Begleitung der Gremienarbeit im Stadtteil sowie stadtteilübergreifend Mitwirkung
  • Zusammenarbeit mit den verschiedenen Ressorts der Stadtverwaltung
  • Initiierung, Unterstützung und Begleitung von passgenauen Projekten
  • Vernetzung der Akteure und deren Projekte
  • Verwaltung und Betreuung des Verfügungsfonds
  • Aufdeckung möglicher Drittmittel und anderer Ressourcen
  • Akquisition von Mitteln aus anderen Bereichen sowie Mittelbündelung
  • Sammelung, Bereitstellung und Kommunikation von Informationen
  • Durchführung der Programmevaluation

Arbeitsmarktentwicklung im Fördergebiet

  • Beschäftigte (am Wohnort):
    von 777 (2009) auf 816 (2013), d.h. ca. +5 %
  • Leistungsberechtigte mit Grundsicherung (gem. SGB II):
    von 897 (2009) auf 811 (2013), d.h. ca. -10 %
  • Empfänger von Arbeitslosengeld (gem. SGB III):
    von 72 (2009) auf 49 (2013), d.h. ca. -32 %
  • Arbeitslose (gem. SGB II u. SGB III):
    von 334 (2009) auf 287 (2013), d.h. ca. -14 %
  • Einwohner (lt. EWO):
    von 2.466 (12/08) auf 2.524 (03/14), d.h. ca. +2 %

Fazit: Bei leicht gestiegener Einwohnerzahl hat der Beschäftigungsgrad deutlicher zugenommen und die überwiegend mit Arbeitslosigkeit zusammenhängenden Betroffenenzahlen sind merklich zurückgegangen; d.h. (auch) das Soziale-Stadt-Gebiet Mügeln zeigt eine positive Arbeitsmarktentwicklung.

Quelle: Zentrale Statistikstelle der Arbeitsagentur Nürnberg