Der Stadtrat beschließt die zuständige Verwaltung zu beauftragen, in Rahmen eines Schulmodels den Unterricht an der Johann Wolfgang von Goethe Oberschule, Heinrich-Ernst-Stötzner Schule und dem Pestalozzi-Gymnasium schrittweise zu digitalisieren. Als Vorbild sollte sich an der Marie-Curie-Oberschule in Dohna orientiert werden. Die dafür benötigten I Pads/Laptops oder sonstigen Endgeräte können in Rahmen eines freiwilligen Models von den Eltern der Schüler erworben werden. lm Ersten Schritt ist festzustellen ob genügend Eltern bereit und finanziell in der Lage sind entsprechende Endgeräte anzuschaffen, danach können weitere Planungen erfolgen.

 

 

Herr Stadtrat Barthel sprach als Antragssteller zur Beschlussvorlage. Er dankte für die positive Unterstützung der Verwaltung.

Herr Stadtrat Bräunsdorf erkundigte sich für den Fall, dass ein Schüler keine Möglichkeit hat ein Tablet zu beschaffen. Er bat darum vorerst die Bereitschaft der Eltern abzufragen.

Als Mitunterzeichner sprach sich Herr Stadtrat Bläsner für kostenlose Endgeräte als Standard aus.

Herr Stadtrat Hesse begrüßte die Initiative zur Digitalisierung des Unterrichts. Er sah die Freiwilligkeit als mögliches Problem. Zudem sollten alle Schüler gleiche Voraussetzungen haben.

Herr Opitz sagte, dass erst mal die Bereitschaft festgestellt wird und anschließend ein Konzept erarbeitet wird.

 

Herr Stadtrat Zimmermann erkundigte sich, ob damit die Schulbücher Hefte wegfallen.

Auch Herr Stadtrat Thiele hatte Bedenken ein Ungleichgewicht zu schaffen und den Druck auf die Eltern zu erhöhen.

Herr Stadtrat König sprach sich für die Chance auf dieses Projekt aus.

Ebenso sprachen sich Herr Stadtrat Schürer und Frau Stadträtin Denzer-Ruffani für den Antrag aus.

 

Herr Stadtrat Bräunsdorf wies darauf hin, dass er sich nicht der Digitalisierung verwehrt. Er möchte nur Chancengleichheit für alle.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Anwesend	16
JA-Stimmen	13
NEIN-Stimmen	1
Enthaltungen	2