Frau Neubauer, Anwohnerin der Lugturmstraße, brachte vor, die Ampel in Höhe der Schokoladenmanufaktur auf der S 172 nicht abbauen zu lassen. Sie begründete ihr Anliegen damit, dass viele Schulkinder aus Gommern die Ampel täglich nutzen um die Straßenseiten zu wechseln. Sie bat um Hilfe der familienfreundlichen Gemeinde Heidenau. Herr Opitz erklärte, dass sich der Stadtrat damals sehr für den Bau eingesetzt hatte. Die Stadt wird sich  aufgrund von Nichtzuständigkeit an die entsprechenden Behörden wenden und für einen notwendigen Bau einer Ampel an der Weststraße engagieren.

 

Ab 18: 34 Uhr war Herr Stadtrat Neumann anwesend (16).

 

Ab 18:38 Uhr war Herr Stadtrat Richter anwesend (17).

 

Herr Schürer von der Schokoladenmanufaktur informierte sich, ob es richtig sei, dass die Stadt Heidenau die Prüfung zum Ampelstandort übernimmt. Herr Opitz verneinte dies und sagte, dass das Landesamt für Straßenverkehr der Herr des Verfahrens ist. Auf Nachfrage zum Prozedere für einen Ampelneubau erklärte Herr Opitz, dass es

- eine Zählung,

- einen Nachweis der Frequentierung,

- einen Nachweis des Querungsbedarf

geben muss. Außerdem wird eine fachliche Beurteilung durch das Landesamt gefertigt.

Herr Schürer fragte noch, ob eine Initiierung einer Behelfsampel möglich ist. Dies wurde durch die Verwaltung verneint.

 

Frau Neubauer fragte, wie die Bewohner positiv einwirken können. Herr Opitz gab den Hinweis, direkt an den Landkreis heranzutreten.