Sitzung: 30.11.2017 Stadtrat
Beschluss: mehrheitlich zugestimmt
Abstimmung: Ja: 13, Nein: 5, Enthaltungen: 2
Vorlage: 117/2017
Der
Stadtrat beschließt die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das
Haushaltsjahr 2018 gem. Anlage 117/2017-01.
Herr Opitz sprach zum
Terminablauf der Haushaltsplanung 2018. Er erläuterte die Stetigkeit der
Aufgabenerfüllung und benannte die Ziele, welche im Haushaltsplan ausführlich
ausgearbeitet sind.
Nachfolgend gab Herr
Neugebauer einen kurzen Überblick mit einer PowerPoint Präsentation zum
Haushalt 2018 und den Folgejahren. Er sprach zu:
- Erträgen und Aufwendungen
- Veranschlagtes
Gesamtergebnis
- Finanzplanungszeitraum
2018 – 2021
- Zahlungsmittelsaldo
- Investive Einzahlungen
- Investive Auszahlungen
- Liquiditätsplanung
- Kreditbelastung pro
Einwohner
- Genehmigungspflicht
- Gesetzmäßigkeit des
Haushaltes
Herr Stadtrat Leichsenring
lobte die Aufstellung und Ausarbeitung des Haushaltes. Ebenso erwähnte er u.a.
die weitere Erfüllung von freiwilligen Aufgaben sowie die Senkung von
Abwassergebühren positiv. Jedoch mahnte er aber auch die kleiner werdende
Liquiditätsreserve und die hohe Kreisumlage an. Zudem bat Herr Leichsenring
keine Einsparung bei der Sicherheit und der Besetzung des Außendienstes zu
machen.
Herr Stadtrat Bläsner sah
die Bewertung des Haushalts als schwierig an. Er sprach u.a. über die derzeit
gute wirtschaftliche Lage und den Vollzugsdienst zu fördern. Abschließend
drückte er seine Zustimmung aus.
Herr Stadtrat Dr. Borchers
erkundigte sich nach der Dauerhaftigkeit der Änderung in der SächsKomHVO-Doppik.
Herr Neugebauer erklärte, dass die Grenze von der Verrechnung des Basiskapitals
abhängt.
Herr Stadtrat Wolf dankte
der Verwaltung für die Erstellung des Haushaltes sowie der Vorlage bereits im
November. Er hob die sinkende Verschuldung sowie den Fortbestand der
freiwilligen Aufgaben hervor. Daraufhin sprach er erneut die Ausschüttung der
WVH an.
Auch Herr Stadtrat Schürer
lobte den erstellten Haushaltsplan.
Zum Eigenkapital der WVH
und deren Ratingposition äußerte sich Herr Stadtrat Lindner.
Herr Stadtrat Richter
mahnte an, dass trotz gut erstellten Haushalt, die Lage kritisch zu betrachten.
Er sprach u. a. zu Personalkosten sowie der nicht zu erwartenden Senkung der
Kreisumlage.
Abschließend erklärte Herr
Opitz, dass ihm die Lage bewusst ist. Dabei ging er insbesondere auf die
schwindende Liquiditätsreserve ein.
Abstimmungsergebnis:
Anwesend |
20 |
JA-Stimmen |
13 |
NEIN-Stimmen |
5 |
Enthaltungen |
2 |