Frau Schneider, Anwohnerin der Werner-Seelenbinder-Straße, fragte nach den Presseberichten zum Verkauf des Grundstückes an ALDI und deren Wahrheitsgehalt.

 

Herr Schreiber stellte Herrn Opitz mehrere Fragen:

 

-       Wie fanden Sie Ihre eigene Demonstration am 28.11.2014?

Herr Opitz korrigierte, dass es sich um eine Versammlung und nicht um eine Demonstration handelte. Zudem befand er sie als gut.

 

-       Wussten Sie das unter den Teilnehmern auch Mitglieder der linksextremen Antifa waren und Sprüche in Richtung des Demonstrationszuges gerufen haben.

Herr Opitz verneinte beides.

 

-       Wurde der Lampionumzug des Weihnachtsmarktes bewusst zur Versammlung des Rathauses umgeleitet.

Herr Opitz verneinte auch dies.

 

-       Mussten Angestellte der Stadt einen Zettel unterschreiben, dass sie zur Versammlung anwesend sind?

Dies wurde auch von Herrn Opitz verneint.

 

Herr Schreiber richtete auch an Frau Sabel von der SZ die Anfrage, wie sie dazu komme, es einen Aufmarsch von Rechtsextremen zu nennen und ob sie „Heil-Rufe gehört hat.

Herr Opitz verwies darauf, dass Frau Sabel nicht antworten muss. Es erfolgte auch keine Antwort.

 

Ein weiterer Anwohner der Werner-Seelenbinder-Straße fragte, wie weit die Entscheidungsfindung zum Thema ALDI bereits ohne Beteiligung der Anwohner ist.

Herr Opitz erklärte, dass der Beschluss heute wegweisend ist.

 

Die Anwohner appellierten abschließend noch mal an die Stadträte, diesen Bau nicht zu befürworten.